Das Museumsschiff soll mit zusätzlichen Pfählen gegen Kollisionen geschützt werden. Der Trägerverein will Alternativen prüfen.
Die Sicherheit des Schiffs und seiner Besucher hat für die Stadtverwaltung absolute Priorität. Für die „Gesellschaft zur Förderung des deutschen Rheinschiffahrtsmuseums“ auch. Allerdings gehen die Meinungen bei der Art der Sicherung deutlich auseinander. Foto: Gerold
Von Heike Warlich-Zink
Mannheim. Rolf Götz, Vorsitzender der „Gesellschaft zur Förderung des deutschen Rheinschiffahrtsmuseums“, spricht von einer „trüben Angelegenheit“ und „absurden Forderungen“. Die Stadt hingegen beruft sich darauf, dass der Verein „sich in Kenntnis des Sachverhalts“ für eine Übernahme des Museumsschiffs vom Technoseum ausgesprochen habe.
Zu diesem Sachverhalt gehöre, dass die Sicherung des Schiffs zum Schutz der Besucher gewährleistet sein muss. Laut Götz handelt es sich dabei um Dalben zur Fahrrinne hin. Pfählen also, die wasserseitig fest in den Grund eingerammt sind und mühevoll einzeln „gezogen“ werden müssten, sollte der historische Raddampfer auf die Werft müssen. „Das ist für niemanden zu bewerkstelligen und für unseren Verein nicht zu bezahlen“, erklärt Götz.....