Woher kommen Kakao, Chinarinde, Kautschuk, Palmöl?
Was aktuell mit „globalen Lieferketten“ beschönigend umschrieben wird, hat vor 150 Jahren mit der Ausbeutung unter Unterwerfung der Kolonien begonnen. Ziel war die Gewinnung billiger Rohstoffe und neuer Absatzmärkte.
Die Spuren des Kolonialismus sind auch in Mannheim sichtbar: Kakao, Gewürze, Kautschuk, Kokos, Erdöl, Jute, Baumwolle, Tabak, Kaffee, Tropen-Hölzer, Chinarinde und sogar Bananen.
Barbara Ritter und Gertrud Rettenmeier erläutern die Geschichte und die Verbindung mit dem Mannheimer Industriehafen auf dieser Schiffstour. Karin Jerg stellt den Bezug zur Friedenswanderung der NaturFreunde her.
Kooperationspartner: NaturFreunde Mannheim im Rahmen von „Frieden in Bewegung 2023“ und Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim