Wohnen in Worms Anfang des 20. Jahrhunderts

Arbeitersiedlungen und Unternehmervillen

Foto: K. Junge

Im Zuge der Industrialisierung zogen Tausende von Arbeitern nach Worms. Angemessene Unterkunft anzubieten war ein Wettbewerbsvorteil und eine Möglichkeit, Fachkräfte an sich zu binden. Am bekanntesten ist sicherlich die Siedlung Kiautschau, aber es gibt über die Stadt verteilt noch viele weitere Objekte, die die zur jeweiligen Zeit gängigen Vorstellungen der Planer über die Wohnbedürfnisse der Arbeiter widerspiegeln.

Einige davon lernen wir auf unserem Rundgang kennen und erfahren auch, wie die Arbeiter unterkamen, die keine Fabrikwohnung ergatterten. Zudem können wir die Unterkünfte für die Arbeiter mit den repräsentativen Wohnhäusern vergleichen, die die Fabrikanten für sich selbst und ihre Familien erbauen ließen.

Ein Spaziergang mit dem Architekturhistoriker Ferdinand Werner

Datum
Zeit
14:00 Uhr – Dauer ca. 2 Stunden
Adresse

Ecke Bebelstraße / Friedrich-Ebert-Straße
unter dem Torbogen zur Alicestr. 2
67549 Worms

Zugänglich

ca. 4 km Strecke, z. T. Kopfsteinpflaster

Kosten
8 €
Termin-Nr.
240323

Quelle: www.rhein-neckar-industriekultur.de/termin/wohnen-in-worms-anfang-des-20-jahrhunderts