Industriebauten der Neuen Sachlichkeit

Umspannwerk in Luzenberg – Foto Claus Kilpert

Radtour durch Industriehafen und Neckarstadt

Bei der Planung von Bauten für Industrie und Versorgung haben funktionale und wirtschaftliche Aspekte oberste Priorität. Dennoch müssen solche Gebäude keine gesichtslosen Zweckbauten sein. 1922 prägte Le Corbusier den Begriff „Ingenieur-Ästhetik“. In Mannheim haben bedeutende Zeugnisse der Industriearchitektur der 1920er Jahre den Krieg und die Modernisierungswelle der 1970er Jahre überlebt.

Die 40 Silos des Vereins Deutscher Ölfabriken, das Gebäude der ehemaligen GEG („Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine“), die Zentralwerkstatt des Bau-Unternehmens Grün und Bilfinger, das Umspannwerk Luzenberg, eine ehemalige Postfiliale, MWM („Motorenwerke Mannheim“, heute Caterpillar) und die frühere Korsett-Fabrik Felina – alles noch da, zum Teil neu genutzt.

Datum
Zeit
16:00 Uhr - Dauer ca. 2,5 Stunden
Adresse

Treffpunkt: Bonadies-Straße 2, 68169 Mannheim.

Zugänglich

Radtour ohne Steigungen

Kosten
10 €
Termin-Nr.
240908

Quelle: www.rhein-neckar-industriekultur.de/240908