Neue Sachlichkeit und Fabrikbauten in MA

GEG Treppen-Erker – Foto Claus Kilpert

Führung durch die „genossenschaftliche Burg“

Ende der 1920er Jahre baut die GEG, die „Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine“, drei Lebensmittelfabriken am Industriehafen: Getreidemühle, Nudelfabrik und ein Malz-Kaffeewerk – genannt „die genossenschaftliche Burg“. Seit über 30 Jahren neu genutzt, sind doch alle Gebäude und Höfe original erhalten, sogar noch einige historische Maschinen im Silo des Kaffeewerks.

Ein herausragendes Monument der Neuen Sachlichkeit. In den krisengeplagten 1920er Jahren spielten GEG und Konsumgenossenschaften eine wichtige Rolle für die Versorgung der Stadt. Heute dienen die kolossalen Bauten vor allem als Lagerstätten; auch Handwerker, Künstler und Büroräume sind dort zu finden.

Datum
Zeit
15:00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
Adresse

Friesenheimer Straße 14, 68169 Mannheim

Zugänglich

Höfe barrierefrei, Kaffeewerk im 5. Stock nur über Treppen zugänglich

Kosten
10 €
Termin-Nr.
241012
Hinweis(e)

festes Schuhwerk empfohlen. Bitte nicht im Gelände parken.

Quelle: www.rhein-neckar-industriekultur.de/241012