Radtour auf den Spuren Kolonialismus
Wenn wir auf den Straßen des Industriehafens entlangfahren, passieren wir zahlreiche Stationen, in denen „exotische“ Rohstoffe verarbeitet wurden und teilweise noch werden. Kaffee, Fasern und Wurzeln für Bürsten, Federn für Betten, Kautschuk für Gummiwaren, Gewürze, Ölfrüchte, Grafit, Schmieröl, Jute für Säcke. Meist älter als 100 Jahre. Zum Thema Kolonialismus gibt es erst recht auch heute einiges zu erzählen.
Was allgegenwärtig mit „Globalen Lieferketten“ und „Outsourcing von Produktionsprozessen“ beschönigend umschrieben wird, hat vor 150 Jahren mit der Ausbeutung unter Unterwerfung der Kolonien begonnen.
Eine Radtour mit Barbara Ritter und Gertrud Rettenmaier vom Arbeitskreis Kolonialgeschichte Mannheim.
Treffpunkt auf der Diffené-Brücke
68169 Mannheim
Radtour
Bitte zu Ihrer eigenen Sicherheit Fahrradhelm nicht vergessen