Sackfabrik Blumenstein am Industriehafen MA
Wer am Ende der Friesenheimer Straße linkerhand aufmerksam in die drei Einfahrten schaut, entdeckt quasi im Hinterhof sorgfältig gemauerte Rundbogenfassaden aus zweifarbigen Backsteinen. Schon etwa 200 Meter vor der Ampel fällt ein wuchtiger Backsteinbau mit hohen Rippenfenstern ohne Scheiben auf, der z.Z. offenbar umgebaut wird.
Es schließt sich ein grau verputzter Bau an, dann kommt eine Einfahrt mit einem Übergang im ersten Stock zum nächsten schlichten Funktionsbau. Diese Gebäudeteile sind mit reichlich Werbebanner eingedeckt, die auf die „Fight & Fitness Fabrik“ hinweisen, die im historischen Hofgebäude hinter der schön renovierten Fassade untergebracht ist. Das von der Straßenflucht etwas zurückversetzte, grau verputzte Haus sollte man nicht übersehen. Oben an der Fassade entwickeln sich nämlich aus der Wandgliederung ernste Fantasiegesichter mit Bart.
Nach einem niedrigen Vorbau öffnet sich wieder ein Hof mit einer historischen Rundbogenfassade und einem Neubau, der diese Fassadengestaltung aufnimmt. Von hier aus kann man auch die lebhafte Dachlandschaft mit ihren vielen Oberlichtern erkennen. Im Neubau war bis 2016 die Firma Kultbus ansässig, ein Unternehmen für Außenwerbung und damals Besitzer des gesamten Areals. Die Backsteingebäude und die gut erhaltene Jugendstilverzierung weisen darauf hin, dass das Gelände eine lange Geschichte hat.
Sackfabrik, später Bau von Auspufftöpfen und Fahrzeugteilen
Lager, Sportclub
Kleine Anfänge als „Sackverleihanstalt“ in den Quadraten
1866 gründen die Brüder Abraham und Leopold Blumenstein in Mannheim eine Sackleihanstalt. Die Brüder waren aus Merchingen (heute Ortsteil von Ravenstein in der Nähe von Buchen) im Odenwald nach Mannheim gezogen. Die Sackleihanstalt ist in D1, 10 angesiedelt und erweitert ihr Angebot bald auf „Leinen en gros“ und die Herstellung von Säcken in einer Sackfabrik. Das Unternehmen ist 1880 nach C 4, 17 umgezogen.
1889 beantragen die Gebrüder Blumenstein einen Reisepass für den 17 ½ jährigen Julius Blumenstein, der „für uns geschäftlich nach Russland und ins Ausland reisen soll“. Es sieht so aus, dass eine Sackfabrik mit solchen Geschäftskontakten nicht nur eine kleine Klitsche ist. Julius Blumenstein ist vermutlich der Sohn von Abraham Blumenstein, der noch einen weiteren Sohn, Fritz hat. Leopold Blumenstein hat zwei Söhne, Joseph, geboren am 01. März 1878 und Alfred, vermutlich 22.12.1885 geboren. 1890 firmiert das Geschäft als „Sack- und Deckenfabrik“, zieht nach L 4,17 um und ab 1. März 1902 als „Sack- und Deckenfabrik Gebrüder Blumenstein“ an den Industriehafen, zunächst in der Industriestraße 45 (heute Schumacher).
Um 1900: blühende Branche der Sackindustrie
Für Säcke gab es im Mannheimer Hafen um 1900 enormen Bedarf, allein bei den vielen Mühlen und der chemischen Industrie. Um die Jahrhundertwende war die Sack- und die Juteindustrie deshalb eine florierende Branche. Mannheimer Industriellen gründeten 1897 die „Süddeutsche Juteindustrie“ mit einer Jute-Spinnerei und Juteweberei. Noch heute sind einige deren Gebäude vor SCA (….) zu sehen. In der Stadt und insbesondere an den Häfen entwickelten sich zahlreiche kleinere Unternehmen und wohl auch Kleinst-Betriebe, die sich mit dem Reinigen und Flicken von Säcken befassten (siehe Repro aus dem Mannheimer Adressbuch). Es gab außerdem viele Sackhandlungen und Verleihanstalten. (Zum Vergleich: auch heute ist es üblich, dass Euro-Paletten verliehen und repariert werden).
1908: Die Fabrik in der Friesenheimer Straße
1908 erwerben die Gebrüder Blumenstein, jetzt in zweiter Generation mit Alfred und Joseph, das Grundstück in der Friesenheimer Straße 25 und bebauen es mit einer großen Fabrik und repräsentativen Verwaltungsgebäuden. Diese Seite des Industriehafens ist bis dahin noch wenig besiedelt. Zu diesem Zeitpunkt gibt es in der Friesenheimer Straße nur die Nummer 3, J.H. Reis Baumwollabfälle (Papierrohstoff) sowie die Pfälzer- und die Hildebrand Mühlen. 1912 wird die Produktpalette der „Blumenstein, Sack- und Deckenfabrik“ um Jutegewebe und Baumwollsäcke erweitert.
1912: Der Einstieg in eine neue Technologie: Papiergarn und die „Textil-Union“
Die Fabrik muss gutes Geld abgeworfen haben, denn 1912 steigen die Blumensteins in das große Geschäft ein: Brüder Joseph und Alfred gründen zusammen mit dem Papiergroßhändler Wilhelm Hartmann (Berlin) im Jahr 1912 in Mannheim die Textil-Union GmbH: „zum Vertrieb von Garnen aus Textilose, Xylulin, Papier, Baumwolle, Jute etc. ferner von Geweben und Säcken jeder Art und Herstellung derselben und Beteiligung an verwandten Unternehmen der Zellulose-Papier-Textilbranche“ (GLA 276/1206). Das Unternehmen sicherte sich große Mengen schwedischer Zellulose. Die Verarbeitung von Holz zu Zellulose und dann zu Papier und anderen Produkten wie Säcke war eine relativ neue Technologie. In Mannheim war 1884 die „Zellstoff Waldhof“ gegründet worden; sie stellte jedoch nur den Zellstoff her, aber verarbeitet in nicht. Gewebte Säcke aus Papier sollten in wenigen Jahren der „Renner“ werden.
1913 sind in der Friesenheimer Straße 25 folgende Unternehmen gemeldet:
- „Mida“ Mannheimer Industriedruck Anstalt GmbH, GF Willy Koegel, Buch und Akzidendruckerei,
- Harverster, Dt. International Harverster und Co Landmaschinen,
- Textil-Union GmbH Berlin und Mannheim Tel 305 und 306 (wie Gebr. B.) Geschäftsführer: Hartmann Wilh. Berlin und Blumenstein Joseph, Mannheim. Textil und Textillose Fabrikate, Gewebe und Säcke, Rheinische Kreditbank,
- und das Unternehmen Gebrüder Blumenstein, Sackfabrik.
1915: Joseph Blumenstein ist privat jetzt in die vornehme Adresse Victoriastraße 1 umgezogen, während sein Bruder zum Militärdienst eingezogen wird und seither nicht mehr in Mannheim gemeldet ist. Er soll in Karlsruhe die Deutschen Textilwerke GmbH gegründet haben, der sich 10 Firmen angeschlossen haben.
Sandsäcken aus Papiergarn für den Schützengraben – der Blumenstein-Konzern entsteht
Im Ersten Weltkrieg, besonders seit dem Übergang zu Stellungskrieg, gibt es eine extrem hohe Nachfrage des Militärs nach Sandsäcken (z.B. im November 1915 von 37 Millionen). Wegen des Krieges gibt es aber einen Mangel an konventionellen Rohstoffen, nämlich Jute und Baumwolle aus Indien, damals englische Kolonie und deshalb unter Boykott. Deshalb nimmt die Papiersackindustrie einen steilen Aufstieg, eine Technologie, die jedoch noch nicht sehr verbreitet und ausgereift ist. Allein die „Textil-Union“ von Hartmann und den Blumensteins können den Auftrag erfüllen und sie wird deshalb seit Ende 1915 zum fast monopolistischen Hauptlieferanten der Heeresverwaltung für Sandsäcke aus Ersatzstoffen – aus Papiergewebe. Die Badische Landesregierung entscheidet sich, die Papiergarnindustrie im Lande zu fördern, auch um die Arbeitslosigkeit in der Textilindustrie zu dämpfen.
Die badische Landesregierung erteilt den Gebrüdern Blumenstein den Auftrag, eine Papierspinnerei bzw. eine Papiersackfabrik im badischen Wiesental zu errichten. Im Juni 1916 beginnen Alfred Blumenstein mit dem Aufbau der Muster-Papierspinnerei in einem angemieteten neuen Fabriksaal der Mechanischen Buntweberei Brennet in Wehr (bei Schopfheim). Die Fabrik wird „Deutsche Textilwerke in Wehr (DTW) genannt. Sie ist ein Tochterunternehmen der Hartmann-Blumensteinschen Textil-Union und entwickelt sich schnell. Die Baumwollweberein im Land Baden stellen schnell auf Papiergarn um. Schwieriger und technisch aufwändiger ist die Umstellung für die Spinnereiunternehmen. Hier haben die DTW und die Firma Ludwig Stromeyer & Co in Konstanz eine Schrittmacherfunktion. Strohmeyer kann über die Schweiz an genügend Zellulose aus Schweden kommen, und wird führend bei der Umstellung der Spinnerei auf Papiergarn. Die (spätere) L. Stromeyer & Co. wurde 1872 von dem Konstanzer Ludwig Stromeyer sen. (1852-1931) und Julius Landauer gegründet, und zwar in Romanshorn (Schweiz). 1873 eröffneten sie ein Geschäft in Konstanz. Landauer schied nach etwas fünf Jahren aus der Firma aus, die bis 1973 von mehreren Generationen der Familie Stromeyer geführt wurde.
Die DTW und die Stromeyer beraten Webereien und Spinnereien bei der Umstellung auf Papierrohstoff. Viele Firmen rechnen jedoch 1916 mit einem baldigen Kriegende, und wollten deshalb nicht so viel in die Umstellung ihrer Maschinerie als Kriegsunternehmen investieren. Dadurch geraten diese Firmen aber eher in Abhängigkeit von diesen beiden Unternehmen in der Art eines Verlagssystems bzw. ein Lohngeschäft. Die Firmen partizipieren dadurch nicht an den großen Gewinnen, die DTW und Stromeyer machen. Insbesondere Blumenstein kaufte viele Firmen auf. So kam es zum Blumenstein-Konzern bzw. der Blumenstein-Gruppe, denn sie waren nur finanztechnisch miteinander verbunden.
Verflechtungen, die auch nach dem Ersten Weltkrieg bestehen bleiben
Es gibt nun eine neue „Großindustrie des Papiergarns“. Deren Vertreter W. Hartmann, Joseph Blumenstein und Ludwig Stromeyer sind in der Grobtextil-Branche nicht gut angesehen, eine Portion Neid hat sicher auch mitgespielt. Sie gelten als Kriegsgewinnler und als dominant. Sie sitzen mit 15 weiteren Konzernen im 1916 gegründeten Kriegsausschuss für Textilersatzstoffe, der insgesamt 970 Betriebe bei der Lieferung des Heeresbedarfs für Ersatzfaserstoffe koordiniert.
Joseph Blumenstein wird 1916 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Vereinigten Juteindustrie AG (1897 in Mannheim als Süddeutsche Juteindustrie gegründet, siehe oben). Es geht um die Militäraufträge zur Herstellung von Papierspinnstoffen für die Sandsackproduktion. Die Juteindustrie AG hat Räume an die „Kriegs-Rohstoff-Gesellschaft“, die Blumenstein beherrschte, vermietet. 1918, nach dem Krieg, kündigt die Süddeutsche Juteindustrie AG die Verträge und stellt auf Normalbetrieb um, produziert aber weiter das Papiergarn Textilit. 1922 kommt es zur Verschmelzung der Süddeutschen Juteindustrie mit der Norddeutschen Jutespinnerei und Weberei und weitere Werken zur „Vereinigten Jutespinnereien und Webereine Aktiengesellschaft“ mit Sitz in Hamburg. Diese AG wird auch von Blumenstein beherrscht.
Die Bank für Textilindustrie
Joeph Blumenstein, der 1917 nach Berlin gezogen ist, gründet dort 1919 eine Bank namens “Textilverwaltung AG”, 1921 umbenannt in „Bank für Textilindustrie“. Sitz war Berlin W 9, Voßstr. 11. In Amsterdam gründet er ebenfalls zwei Banken. Der inzwischen international agierende Blumenstein-Konzern umfasst mehr als 50 Unternehmen der Textil-Industrie-Branchen, Jute, Hanf, Leinen, Baumwolle, der Papierindustrie in ganz Deutschland (in den Grenzen von damals). Sie sind nur finanztechnisch miteinander verbunden, nicht jedoch durch Lieferverträge. Etwas 30.000 Beschäftigte sind deutschlandweit unter dieser Gruppe vereint.
In Mannheim gehörten 1929 zum Blumsteinkonzern:
- Deutsche Textilwerke (DTW)
- AG für Seilindustie (Ferdinand Wolff)
- Rheinisch- Westfälische Sackindustrie (R.W.S.) Julius Blumenstein (1920 l.Verbindungskanal 5-7)
- Süddeutsche Textilwerke Mannheim-Waldhof
- Vereinigte Jutespinnereien und Weberein AG
- Zweigniederlassung von Deutsche Textilvereinigung AG (detag) Berlin
- Firma Gebr. Blumenstein im Industriehafen
Blumenstein wird als eines der erfolgreichsten Unternehmen in Mannheim angesehen; es blüht während der Inflationszeit. Nach Stabilisierung der Währung gerät der Konzern in Schwierigkeiten. In der sehr spärlichen Literatur dazu wird davon ausgegangen, dass der Blumensteinkonzern schon 1932 völlig von der Bildfläche verschwunden sei. Aber offenbar hat Blumenstein weiterhin einige seiner Betriebe besessen und konnte sie weiterführen. Darunter war neben dem Mannheimer Werk im Industriehafen auch die Holz-Zellstoff und Papierfabrik in Neustadt im Schwarzwald, Hupag.
„Arisierung“ und Emigration in der NS-Zeit
In der zeitgenössischen Literatur vor 1933 sind keine antisemitischen Ausfälle gegenüber Blumenstein zu finden. 1933 emigriert Joseph Blumenstein mit seiner Familie in die Niederlande. Ab 1933/34 gehören die Grundstücke Friesenheimer Straße 23-27, deren Eigentümer bisher Blumenstein war, einer „Gesellschaft für Handel und Verwaltung GmbH Berlin“. Die Firma „Blumenstein Jos. Segeltuch und Juteerzeugnisse“ ist in Nr. 25 noch ansässig. 1936/37 ist „Stromeyer L. & Co, Deckenverleih Strohmeyer aus Konstanz der neue Fabrikbesitzer. Dieses Unternehmen hatte mit Blumenstein schon im Ersten Weltkrieg Kontakt. In der Jubiläumsbroschüre zum 100. Jahr (1872 – 1972) der L. Stromeyer & Co. wird angeführt, dass sie die Planen- und Deckenfabrik Blumenstein 1936 erworben und als Filialbetrieb weitergeführt hat. Die Konstanzer L. Stromeyer & Co. ging 1973 überraschend in Konkurs. Das ehemalige Fabrikgelände und die ansehnlichen Gebäude samt Wasserturm wurde 2000 von der Genossenschaft Neuwerk gekauft und saniert. Auf dem sog. „Stromeyersdorf“ ist nun Kultur, Gastronomie, Gewerbe und Handwerk ansässig.
In Mannheim zieht ab 1941/42 die Motor Condensator Companie, eine 1927 in Mannheim gegründete Auspufftöpfe-Fabrik, auf das ehemalige Blumensteingelände. Die Firma setzt während des Krieges 123 Zwangsarbeiter ein. Es sind „Ostarbeiter“, Holländer, Franzosen, also keine Kriegsgefangenen sondern „Zivilarbeiter“, die Bewachung übernimmt dennoch die Wehrmacht. Das ist die größte Zahl von Zwangsarbeiter für eine Firma am Industriehafen.
Das weitere Schicksal der Familie Blumenstein
Die nach Holland emigrierte Familie wird am 29. September 1943 nach dem Einmarsch der Deutschen auch dort als Juden verfolgt. Joseph B. wird inhaftiert und kommt nach Westerbork, in ein Sammellager. Am 01. Februar 1944 wird er nach Bergen-Belsen ins Konzentrationslager deportiert und am 26. Februar 1945 in Bergen-Belsen für tot erklärt.
Seine Frau Klara, geboren Lewinson aus Frankenthal, geb. 1883 und seine Tochter Carola Helena, geb. 2.2.1914. werden nach dem Einmarsch der Deutschen ebenfalls in Westerbork interniert und Anfang 1944 in Auschwitz ermordet. Das Schicksal seiner älteren Tochter Charlotte Ida, geb. am 8.10.1908, ist unbekannt, ebenso das von Alfred und Julius Blumenstein.
Weitere Entwicklung nach 1945:
In der Friesenheimer Straße 23 und 25 bleibt die Motor-Condensator-Companie Schloz KG ansässig, bis sie 1969 durch den Autozulieferer Walker (US-Mischkonzern Tenneco Inc. Huston) übernommen wird. Seit 1971 ist die Motor Condensator Companie umbenannt in Motor Condensator Walker, ein Tenneco-Unternehmen.
1973 verlegt die Walker Deutschland ihren Hauptsitz nach Viernheim. In Mannheim werden vor allem Keilriemenscheiben, Lüfterflügel, Ölwannen und Auspuffrohre für LKW hergestellt. 1984 beschäftigt das Werk in Mannheim 190 Personen und schreibt schwarze Zahlen. Dennoch verkauft der Mutterkonzern dieses Werk an die Firma Moco Fahrzeugteilebau GmbH und Co KG , weil Walker sich auf Auspuffanlagen und Schalldämpfer konzentrieren will (bleifreies Benzin und Katalysatorautos wurden neu eingeführt). Moco ist erst 1984 gegründet worden und sollte alle Beschäftigen übernehmen und weiter Fahrzeugteile herstellen. Bis in die 1990er Jahre ist tatsächlich ein Fahrzeugteilehändler ansässig.
Danach wird das Areal wohl überwiegend als Lager genutzt und es sind Privatpersonen dort gemeldet.
Von 2010 bis 2016 befand sich der gesamte Gebäudekomplex im Besitz des auf Außenwerbung spezialisierten Unternehmens Kultbus, das ihn teilweise sanierte.
- Adressbücher der Stadt Mannheim
- Jakob Toury, Jüdische Textilunternehmer in Baden-Württemberg 1683 -1938, Tübingen 1984
- Handbuch der baden-württembergischen Geschichte Band 3, 1992
- Hermann Schäfer: Regionale Wirtschaftspolitik in der Kriegswirtschaft. Staat, Industrie und Verbände während des Ersten Weltkrieges in Baden. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Forschungen Band 95. 1983
- Harold James, Avraham Barkai: Die Deutsche Bank und die "Arisierung"
- www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1036820