Presse

Neue Sachlichkeit in Mannheim

– Rhein-Neckar-Industriekultur erinnert an die 1920er Jahre

PodCast von Annette Lennartz

1925 hat die Kunsthalle eine Ausstellung gezeigt, die in die Kunstgeschichte einging. Der Titel: „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“. Jetzt, im Oktober eröffnet die Kunsthalle eine Erinnerungsausstellung „Die Neue Sachlichkeit – ein Jahrhundertjubiläum“. Die ganze Stadt wird die Neue Sachlichkeit feiern. Ein extra Kulturnetzwerk hat sich dazu gegründet. Unter dem Titel "Die 1920er Jahre in Mannheim" werden die großen Museen, das Nationaltheater, das Capitol, die Abendakademie aber auch kleinere Player wie Port 25, das Eintanzhaus, das Felina Theater und der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur mitmachen und Aktionen, Programme, Ausstellungen, Stadtführungen und noch mehr anbieten.

Der Verein Rhein-Neckar Industriekultur macht am 22. 8. den Anfang mit Die „Goldenen 1920er Jahre“ und bietet insgesamt 16 Programmpunkte.

Annette Lennartz hat mit ihrem Podcast Informationen dazu:

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Das Programm des Netzwerkes für die „Die 1920er Jahre in Mannheim“ ist unter: www.1920er.art zu erfahren.

Nach Sanierung: Museumsschiff zurück in Mannheim

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Das Mannheimer Museumsschiff ankert nach mehreren Monaten wieder in Mannheim. Es wurde für rund 450.000 Euro in Köln gereinigt und saniert.

von Sarah Hennings

Der historische Schaufelraddampfer ist für mehrere Monate in Köln gereinigt und saniert worden. Das Schiff wurde neu gestrichen und bekam neue Fenster, so Rolf Götz, der Vorsitzende des Vereins „Museumsschiff Mannheim“. Der Verein hatte das fast 100 Jahre alte Ausstellungsschiff im April vom Mannheimer Technoseum übernommen...

Ganzen Artikel bei SRW-Aktuell lesen:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/mannheimer-museumsschiff-von-koeln-nach-mannheim-100.html

Dämmertour durch den Mannheimer Industriehafen

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v.l.n.r. Günter Leischner, Kornelia Junge, Veit Lennartz – von Kristin HätterichRedaktion
Eingestellt von: Kristin Hätterich aus Mannheim-Süd
Foto v.l.n.r.: Günter Leischner, Kornelia Junge, Veit Lennartz – von Kristin Hätterich

Mannheim. Eine andere, unbekannte Seite von Mannheim sehen und mehr über die Industriegeschichte der Quadrate Stadt an Rhein und Neckar erfahren? Wer das möchte, der kann unter anderem mit der Dämmertour durch den Mannheimer Industriehafen auf der MS Kurpfalz Interessantes über die Geschichte des Mannheimer Industriehafens erfahren und sehen.

Der Start der Tour ist am alten OEG-Bahnhof unterhalb der Kurpfalzbrücke. Mit an Bord sind bei unserer Fahrt an einem lauen Sommerabend drei Mitglieder des Vereins Rhein-Neckar-Industriekultur. Abwechselnd berichten sie über den ehemals wilden Neckar, geben Informationen zur Rheinbegradigung und den einzelnen Industriegebäuden, die an den Fluss- bzw. Hafenufern zu sehen sind...

Foto Kristin Hätterich Redaktion WOBLA

Foto Kristin Hätterich

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Nach Großbrand in Mannheim: Abrissarbeiten fast abgeschlossen

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BRANDURSACHE NOCH IMMER UNKLAR

Nach dem Großbrand des alten Industriegebäudes der früheren Kauffmannmühle in Mannheim soll ein Großteil der Abrissarbeiten bis zum Wochenende beendet sein.

Die Brandruine an der Hafenstraße in Mannheim © SWR
Die Brandruine an der Hafenstraße in Mannheim – © SWR

Das Gebäude war durch einen am Freitag ausgebrochenen Großbrand zerstört worden. Es wurde größtenteils abgerissen, um die Einsturzgefahr zu verringern. Wie die Stadtverwaltung auf SWR-Anfrage mitteilte, könne ein Großteil des Erdgeschosses und Teile des ersten Obergeschosses aber voraussichtlich standsicher erhalten bleiben. Die Abbrucharbeiten zum Hinterhof des Gebäudes seien bereits abgeschlossen...

Ganzen Artikel mit Video bei SRW-Aktuell:
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/brand-in-kauffmannmuehle-in-mannheim-100.html

Das schwimmende Vereinsheim: Segler feiern 100 Jahre „Dordrecht“

Logo: Mannheimer Morgen

SVM "Dordrecht" Foto Lutz Walzel 2021Anfang der 1960er Jahre hat die Seglervereinigung Mannheim den Raddampfer erworben und zu ihrem Vereinsheim umgebaut. Das Schiff lief vor 100 Jahren vom Stapel und ist Zeuge einer bewegten Geschichte

VON BERNHARD HAAS

Vor 100 Jahren, 1922 gebaut, lief die „Dordrecht“ vom Stapel. Damals von der Schiffs- und Maschinenfabrik-Aktiengesellschaft, der sogenannten Schimag, in der Werftstraße im Jungbusch hergestellt, lief sie mit einer von BBC konstruierten schnelllaufenden Dampfturbine für die holländische Standaart-Reederei mit 1500 PS auf dem Rhein. Die Werft, die aus einer Mainzer Maschinenfabrik hervorging, fertigte am Verbindungskanal im Jungbusch auf einem Areal von 50000 Quadratmetern vor allem Bagger, Dampfkräne, Eisenschiffe und Dampfkessel. Die Schimag galt zu der Zeit als größte Binnenschiffswerft Deutschlands...

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Jüdische Neckarstädter*innen in der NS-Zeit

RNF.de

Sie wurden entrechtet, gedemütigt, ausgeplündert, deportiert und ermordet. Über den Streifzug durch die Neckarstadt mit der Rhein-Neckar-Industriekultur berichtet das RNF-Fernsehen in einem Beitrag.

Startbild RNF  Jüdische Neckarstädter*innen in der NS-Zeit

RNF.DE – Mi, 06.04.2022, 15:59 Uhr | 04:08
www.rnf.de/mediathek/video/arisierung-der-mannheimer-neckarstadt/

Eine ganz besondere Tour

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Auf nur acht Kilometern Länge erfährt man viel über die Geschichte Mannheims

MANNHEIM-NORD. Es gibt in unserer Stadt Arbeitersiedlungen, die von der Entwicklung im Mannheimer Norden um 1900 herum Zeugnis geben, als sich Industrie ansiedelte und die  Einwohnerzahl Mannheims die 100.000er-Marke überschritt. Der Verein Rhein-Neckar-Industriekultur e. V. (RNIK) hat sich viel Arbeit gemacht, um Informationen über die Siedlungen zusammenzustellen, die damals von den Industriellen für ihre Arbeitskräfte errichtet wurden.

Sicherheitsfragen um Raddampfer bremsen Bürgerverein aus

Süddeutsche Zeitung

Schifffahrt - Mannheim

Mannheim (dpa/lsw) - Eigentlich sollte der historische Schaufelraddampfer „Mainz” in neuem Glanz schon im Mai dieses Jahres als Publikumsmagnet in Mannheim dienen. Doch Sicherheitsfragen haben den Terminplan durcheinandergewirbelt. Nachdem die Sanierung des Schiffes als Museum unter anderem mit 300.000 Euro vom Bund finanziert ist, streiten sich Stadt und Verein über mögliche Gefahren. Die untere Wasserbehörde will das auf dem Neckar liegende Schiff aus dem Jahr 1929 so gesichert wissen, dass bei einem Unfall kein Besucher verletzt wird...

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