Schwerpunkt: Neue Sachlichkeit

Detail Helene Lange-Schule Mannheim © RNIKWir sind bereits mit Hochdruck dabei, unser Programm für die erste Jahreshälfte 2025 fertigzustellen.

Mit dem Schwerpunkt Neue Sachlichkeit greifen wir ein Thema auf, das im letzten Halbjahr mit zahlreichen Veranstaltungen und Spaziergängen für eine überwältigende Resonanz gesorgt hat.

Nach unserer erfolgreichen Premiere werden wir auch wieder einen Kneipenquiz zur Industriekultur anbieten.

Das neue Programm wird nicht nur online auf unserer Website verfügbar sein, sondern auch als gedrucktes Programmheft beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 6. Januar im Rosengarten verteilt.

Bleiben Sie gespannt – es lohnt sich!

Die nächsten Veranstaltungen

Besichtigung der Helene Lange Schule

Mädchenberufsschule wird moderne Bildungsstätte

Sosehr sich der Lehrplan der damaligen „Mädchenberufsschule“ geändert hat – der Bauplan im Stil der Neuen Sachlichkeit überzeugt noch immer: ein dunkelroter, trapezförmiger Klinkerbau mit Parkanlage. Bei der Besichtigung ist viel über den Wandel des Bildungswesens zu erfahren.

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Neue Sachlichkeit: Aufbruch in ein neues Zeitalter

Impulsvorträge: „Mythos der Goldenen 20er“ und soziale Umbrüche

Die „Neue Sachlichkeit“ war nicht nur eine Stilrichtung in Architektur, Malerei und Grafik, sondern auch Ausdruck gesellschaftlicher Umbrüche. Darüber berichten wir in der Kunstgalerie „Port 25“ – an einem Ort, an dem die Turbulenzen der 20er Jahre deutlich spürbar waren.

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Altes Volksbad Neckarstadt

Ausstellung und Führungen

Im Volksbad wurden von 1890 bis 1988 Duschen und Bäder angeboten, denn Badezimmer fehlten noch lange Zeit in den meisten Wohnungen. Die Geschichtswerkstadt Neckarstadt beleuchtet diese Alltagsgeschichte mit einer Ausstellung und Führungen vor Ort.

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Die Reste der Alten Schildkröt-Fabrik

Führung durch die denkmalgeschützen Gebäude

Opern werden jetzt im Kesselhaus der Alten Schildkrötfabrik aufgeführt. Nur wenige – jetzt denkmalgeschützte – Gebäude haben den Abriss der weltberühmten Fabrik überlebt. Geschichte und Führung durch die Reste der Alten Schildkröt.

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Moderne Digitalwirtschaft im alten Postamt

Veranstaltung ist ausgebucht.

Architektenführung: Neues Bauen umgenutzt

1926 als Postamt für Brief- und Paketverkehr, Telegrafenamt und Wohnhaus für Postbeschäftigte gebaut, wird dieses ungewöhnliche Gebäude heute von einer Softwarefirma völlig neu genutzt. Der Architekt des Umbaus führt durch das Gebäude.

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Neue Sachlichkeit als Ästhetik der Konsum-Genossen

Bildervortrag zur Bedeutung des Konsumvereins in Mannheim

Die Konsumgenossenschaft mit ihrer Einkaufsmacht und ihren basisdemokratischen Grundsätzen gewinnt in den entbehrungsreichen Jahren nach dem ersten Weltkrieg immer mehr Mitglieder. Der Einfluss der „Neuen Sachlichkeit“ ist an vielen Ihrer Bauten und Werbeschriften ablesbar.

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Besuch im Verwaltungsgerichtshof

Vom Kohlehandel zum Gerichtssaal

Das Gebäude des Verwaltungsgerichtshofs wurde 1952 nicht für die Justiz gebaut, sondern für den Kohlenkontor Weyhenmeyer. Bei der Führung erfahren wir einiges zur Geschichte dieser Institution, auch über den schwierigen Weg von Frauen im Richteramt.

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Und sie bewegt sich doch...

Museumsschiff – Seitenraddampfer MAINZ


Sonntag, den 21. Juli 2024

Tag der offenen Tür auf dem Museumsschiff Mannheim

Der Verein Museumsschiff Mannheim e.V. lädt am Sonntag, 21. Juli 2024, 11 – 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Programm beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, 11 – 12 Uhr auf dem überdachten Freideck, der von einem Bläserchor begleitet wird. Ab 13 Uhr haben Besucher*innen die Gelegenheit, bei geführten Rundgängen Spannendes und Interessantes aus der Geschichte des ehemaligen Raddampfers „Mainz“ zu erfahren und wie die „Mainz“ nach Mannheim kam. Einlass ist ab 10:45 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Das seit 2019 geschlossene Museumsschiff hatte der Verein im letzten Jahr vom Technoseum übernommen. Nach einem dreimonatigem Werftaufenthalt in Köln, wo das Schiff untersucht, technisch überholt und mit neuem Anstrich versehen wurde,  liegt der bald 100-jährige Raddampfer wieder am Neckarsteiger. Seit Jahresbeginn ist der Verein dabei, auch das Innere des ehemaligen Ausflugsdampfers zu renovieren und ihn als Museumsschiff wieder herzurichten. Bis das Museumsschiff vollständig eingerichtet und die Ausstellung zur Mannheimer Schifffahrts- und Hafengeschichte wieder eröffnet werden kann, wird noch einige Zeit vergehen.

Fotoalbum zum Tag der offenen Tür


SWR 27. Oktober 2023

Nach Sanierung: Museumsschiff zurück in Mannheim

Das Mannheimer Museumsschiff ankert nach mehreren Monaten wieder in Mannheim. Es wurde für rund 450.000 Euro in Köln gereinigt und saniert.

Der historische Schaufelraddampfer ist für mehrere Monate in Köln gereinigt und saniert worden. Das Schiff wurde neu gestrichen und bekam neue Fenster, so Rolf Götz, der Vorsitzende des Vereins „Museumsschiff Mannheim“. Der Verein hatte das fast 100 Jahre alte Ausstellungsschiff im April vom Mannheimer Technoseum übernommen...

Ganzen Artikel bei SRW-Aktuell lesen: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/mannheimer-museumsschiff-von-koeln-nach-mannheim-100.html


Pressemitteilung 10. 7. 2023

Museumsschiff nach Köln aufgebrochen

Pünktlich um 8 Uhr verließ das Museumsschiff Mannheim am 10. Juli 2023 seinen Liegeplatz am Neckar und nahm mit seinem Transportschiff, dem 2.000 PS starken Tanker Eventus, Greffern, für die Reederei Stetra in Ludwigshafen Fahrt auf. Nach erfolgreichen Ausweich- und Wendemanövern, die für die Gebirgsstrecke auf dem Mittelrhein vorgeschrieben sind, ging die Reise des Seitenschleppverbands mit max. 13 km/h nach Köln zur Schiffswerft in Deutz, wo der bald 100-jährige Schaufelraddampfer auf Schwimmfähigkeit geprüft und überholt wird.  Im Vorfeld der Abreise war bereits am 5. Juli 2023 der Schornstein durch die Firma Preßluft Götz demontiert, abtransportiert und auf deren Betriebshof eingelagert worden...


Dezember 2018
Das Museumsschiff ist nicht mehr zugänglich.

Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.

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