Von der Mädchenberufsschule zur modernen Bildungsstätte
Besichtigung der Helene Lange Schule
Helene Lange, Kämpferin für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen, hätte sich gefreut über das, was aus der 1930 eingeweihten „Mädchenberufsschule“ geworden ist: eine Bildungsstätte mit zahlreichen differenzierten Ausbildungswegen. So sehr sich der Lehrplan geändert hat – der Bauplan im Stil der Neuen Sachlichkeit überzeugt noch immer. Der dunkelrote, trapezförmige Bau mit Flachdach, gedeckten Wandelhallen und Parkanlage gilt als „Freiraumschule“. Konzipiert war der Schulbau für ca. 4000 Schülerinnen, die damals eine einjährige hauswirtschaftliche Pflichtschule für Mädchen absolvieren mussten. Bei der Besichtigung ist viel über den Wandel des Bildungswesens zu erfahren.
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