Objekte Mosbach

Baumaschinensammlung der Mosbacher Baufirma „Lintz & Hinninger“

Die Mosbacher Baufirma „Lintz & Hinninger“ hat sich um die Industrialisierung des heutigen Neckar-Odenwald-Kreises vor allem dadurch verdient gemacht, dass sie in der Nachkriegszeit mit der Ausführung zahlreicher Straßenbauprojekte in den damaligen Kreisen Buchen und Mosbach beauftragt war und somit einen wichtigen Beitrag zur infrastrukturellen Erschließung des badischen Hinterlands leistete.

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Ehem. Deetken-Mühle in Mosbach

Von den zahlreichen Mühlen an der Elz und den anderen Nebengewässern des unteren Neckar erlangte nur die Deetken Mühle regionale Bedeutung. Sie war der einzige Betrieb der näheren Umgebung, der die Mehlerzeugung im industriellen Stil betrieb.

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Elektrizitätswerk Mosbach

Leuchtturm oder Burg? „Elektrizitätswerk“ steht in großen Fraktur-Lettern auf dem dunkelroten Sandsteinmauerwerk. Als das Werk 1900 gebaut wurde, führten vom Turm aus Freileitungen über den Fluss hinweg in die Mosbacher Innenstadt und haben zunächst Straßenlaternen bedient. Das Gebäude ist 1989/1990 mit einem modernen Anbau versehen worden und wird als Geschäftsstelle der Stadtwerke Mosbach benutzt.

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Gmeinder Getriebe- und Maschinenfabrik GmbH in Mosbach

Seit mehr als 90 Jahren werden bei der Firma Gmeinder in Mosbach Lokomotiven gebaut und gewartet. In dieser Zeit erblickten dort über 5000 Maschinen das Licht der Schienenwelt. Aufgrund der zahlreichen bei Gmeinder entstandenen Innovationen kommt dem Unternehmen in der Geschichte des deutschen Lokomotivenbaus keine unbedeutende Rolle zu.

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Alte Mälzerei und Hübner-Villa in Mosbach

Die Alte Mälzerei wurde bis 1908 als Industriegebäude von der Brauerei Hübner für die Malzverarbeitung erbaut und genutzt. Nach Umbau wird es seit 1997 als Kultur- und Tagungszentrum der Stadt Mosbach bewirtschaftet. Das fünfgeschossige Gebäude mit ursprüngich 4.700 m² Nutzfläche gliedert sich in drei Bauteile.

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Die ehemalige Zuckerrüben-Trockenanstalt in Mosbach

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde festgesellt, dass Runkelrüben Zucker enthalten und dieser Anteil in der folgenden Zeit durch gezielte Züchtungen stark erhöht. In Baden erlebte die Rübenzuckerproduktion nach Beitritt des Landes zum Deutschen Zollverein im Jahre 1836 einen Aufschwung.

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