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Wohnanlage "Blaue Heimat" mit Museumswohnung

Nachdem die deutschen Städte im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung ein starkes Bevölkerungswachstum erfahren hatten, ging man nach dem Ersten Weltkrieg daran, sich um eine ordentliche Unterbringung der Einwohner zu kümmern. In zahlreichen Städten wurden kommunale Wohnungsbaugesellschaften gegründet, die für den Bau damals moderner Wohnungen sorgten und diese für erschwingliche Mieten anboten. Ein Projekt der 1921 gegründet "Gemeinnützige Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH" (GGH) in Heidelberg war die "Blaue Heimat", die heute sogar über eine Museumswohnung im Stil der 1920er-Jahre verfügt.

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Alter Auslegekran

Während der nahe Handdrehkran bei der Kurpfalzbrücke den Stand der Krantechnik Mitte des 19. Jahrhunderts repräsentiert, zeigt der unweite Auslegekran die Krantechnik zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Die ehemalige Zuckerrüben-Trockenanstalt in Mosbach

Mitte des 18. Jahrhunderts wurde festgesellt, dass Runkelrüben Zucker enthalten und dieser Anteil in der folgenden Zeit durch gezielte Züchtungen stark erhöht. In Baden erlebte die Rückenzuckerproduktion nach Beitritt des Landes zum Deutschen Zollverein im Jahre 1836 einen Aufschwung. Damit war es möglich, die Früchte von außerhalb des Großherzogtums zu beziehen sowie das Endprodukt dorthin zu verkaufen. Zudem erschwerten nun hohe Zollsätze den Import von Rohrzucker aus Übersee. In den Jahren 1836 und 1837 wurden Zuckerfabriken in Waghäusel, Grötzingen bei Karlsruhe, Ettlingen, Offenburg, Konstanz und Mosbach errichtet.

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Alter Hafenkran bei der Kurpfalzbrücke

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Mannheim zum führenden Hafenplatz Süddeutschlands. Zum Be- und Entladen der Schiffe kamen ab Mitte des Jahrhunderts zunehmen Kräne zu Einsatz. Ein frühes, noch durch Muskelkraft betriebenes Exemplar hat sich unweit der heutigen Kurpfalzrücke erhalten.

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