Museum - Galerie

MARCHIVUM – Transformation des Ochsenpferch-Bunkers

Er war der größte Luftschutzbunker in Mannheim, zur Not für 7.500 Menschen. Dort ist seit März 2018 das MARCHIVUM untergebracht, „Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung“. Wer sich mit der Mannheimer Industriegeschichte befasst wird zwangsläufig und gerne zu den Benutzern des Hauses gehören.

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Der Wasserturm von Plankstadt

Von weitem sieht man den Wasserturm in der Ebene vor Schwetzingen hoch zwischen den Häusern der Gemeinde Plankstadt aufragen. Das kleine Städtchen hat vor mehr als 100 Jahren lange um einen eigenen Wasserturm gerungen. Er ist heute sein Wahrzeichen.

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Stumpfwaldbahn Ramsen e.V.

Die Stumpfwaldbahn hält als „rollendes Museum“ die Geschichte der schmalspurigen Feldbahnen in den Ton- und Klebsandgruben des Eisenberger Beckens am Leben.

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Schaufensterfiguren-Kabinett in Speyer

Eine einzigartige wissenschaftliche Sammlung von Schaufensterfiguren hat der Mannheimer Kulturwissenschaftler und Kurator Wolfgang Knapp zusammengetragen. Rund 30 ausgewählte Figuren veranschaulichen Zeitgeist, Modeströmungen und Schönheitsideale der letzten 100 Jahre.

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Ziegelei Stubenrauch in Sondernheim

Direkt am Rheinufer ragen die zwei Schonsteine der alten Sondernheimer Ziegelei in die Höhe. Der schmucklose große Backsteinbau ist ein alter Ringofen, dahinter sieht man die 35 erhaltenen Trockenschuppen in langen Reihen stehen, zwischen denen eine Feldbahn hindurch fahren kann. Ein kleines privates Museum mit vielen alten Maschinen und Gerätschaften zur Ziegelherstellung aus den letzten 100 Jahren ist im ehemaligen Verwaltungsgebäude untergebracht.

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Seilwolff in Mannheim-Neckarau - ehemalige Seilindustrie

Die Bauten der ehemaligen „Aktiengesellschaft für Seilindustrie – vormals Ferdinand Wolff“ ziehen sich fast einen Kilometer entlang der Angelstraße. „Die Seilwolff“ war über 150 Jahre lang ein wichtiger Betrieb, aus dem die benachbarten „Süddeutschen Kabelwerke“ und die „Isolation AG“ hervorgingen. Er wurde 1985 geschlossen, ein Großteil der Gebäude ist inzwischen anderweitig genutzt, ein Teil abgerissen und neu bebaut.

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Museumsschiff – Seitenraddampfer MAINZ


Sonntag, den 21. Juli 2024

Tag der offenen Tür auf dem Museumsschiff Mannheim

Der Verein Museumsschiff Mannheim e.V. lädt am Sonntag, 21. Juli 2024, 11 – 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Programm beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, 11 – 12 Uhr auf dem überdachten Freideck, der von einem Bläserchor begleitet wird. Ab 13 Uhr haben Besucher*innen die Gelegenheit, bei geführten Rundgängen Spannendes und Interessantes aus der Geschichte des ehemaligen Raddampfers „Mainz“ zu erfahren und wie die „Mainz“ nach Mannheim kam. Einlass ist ab 10:45 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Das seit 2019 geschlossene Museumsschiff hatte der Verein im letzten Jahr vom Technoseum übernommen. Nach einem dreimonatigem Werftaufenthalt in Köln, wo das Schiff untersucht, technisch überholt und mit neuem Anstrich versehen wurde,  liegt der bald 100-jährige Raddampfer wieder am Neckarsteiger. Seit Jahresbeginn ist der Verein dabei, auch das Innere des ehemaligen Ausflugsdampfers zu renovieren und ihn als Museumsschiff wieder herzurichten. Bis das Museumsschiff vollständig eingerichtet und die Ausstellung zur Mannheimer Schifffahrts- und Hafengeschichte wieder eröffnet werden kann, wird noch einige Zeit vergehen.

Fotoalbum zum Tag der offenen Tür


SWR 27. Oktober 2023

Nach Sanierung: Museumsschiff zurück in Mannheim

Das Mannheimer Museumsschiff ankert nach mehreren Monaten wieder in Mannheim. Es wurde für rund 450.000 Euro in Köln gereinigt und saniert.

Der historische Schaufelraddampfer ist für mehrere Monate in Köln gereinigt und saniert worden. Das Schiff wurde neu gestrichen und bekam neue Fenster, so Rolf Götz, der Vorsitzende des Vereins „Museumsschiff Mannheim“. Der Verein hatte das fast 100 Jahre alte Ausstellungsschiff im April vom Mannheimer Technoseum übernommen...

Ganzen Artikel bei SRW-Aktuell lesen: www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/mannheimer-museumsschiff-von-koeln-nach-mannheim-100.html


Pressemitteilung 10. 7. 2023

Museumsschiff nach Köln aufgebrochen

Pünktlich um 8 Uhr verließ das Museumsschiff Mannheim am 10. Juli 2023 seinen Liegeplatz am Neckar und nahm mit seinem Transportschiff, dem 2.000 PS starken Tanker Eventus, Greffern, für die Reederei Stetra in Ludwigshafen Fahrt auf. Nach erfolgreichen Ausweich- und Wendemanövern, die für die Gebirgsstrecke auf dem Mittelrhein vorgeschrieben sind, ging die Reise des Seitenschleppverbands mit max. 13 km/h nach Köln zur Schiffswerft in Deutz, wo der bald 100-jährige Schaufelraddampfer auf Schwimmfähigkeit geprüft und überholt wird.  Im Vorfeld der Abreise war bereits am 5. Juli 2023 der Schornstein durch die Firma Preßluft Götz demontiert, abtransportiert und auf deren Betriebshof eingelagert worden...


Dezember 2018
Das Museumsschiff ist nicht mehr zugänglich.

Eigentlich sollte es „zum TÜV“ doch dann stellte sich heraus, dass weitere kostspielige Maßnahmen fällig wären. Deren Finanzierung ist völlig unklar. Der historische Seitenraddampfer von 1929, einst prachtvolles Ausflugsschiff auf dem Rhein und für 2.500 Passagiere ausgelegt, ist nicht nur das größte Ausstellungsstück des TECHNOSEUMS, sondern auch Ausstellungsort.

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Deutsches Straßenmuseum in Germersheim

Das Straßenmuseum ist das bundesweit einzige Museum, das sich in umfassender Weise mit dem Thema Straße beschäftigt. Anhand einer beeindruckenden Zahl von Exponaten wird die Geschichte des Straßenbaus im Wandel von Zeit und Technik veranschaulicht. Das Straßenbauwesen hat sich im 20. Jahrhundert rasant entwickelt, es werden aber auch frühere Epochen behandelt.

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Deutsches Schuhmuseum Hauenstein, Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte

Das Museum in dem kleinen südwestpfälzischen Dorf vermittelt tiefe Einblicke in die Geschichte der Schuhproduktion und Industriegeschichte von Hauenstein und die damit verbundene Sozial- und Alltagsgeschichte der Region um Pirmasens in den vergangenen 250 Jahren. Es ist im Gebäude der 1929 errichteten ehemaligen Schuhfabrik Gebrüder Schwarzmüller untergebracht, eine „wunderschöne weiße Schuhschachtel“ (FAZ 1996).

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Abwasserpumpwerk Mannheim-Neckarau

Der aus zwei Teilen (Klärhalle und Pumpenhaus) bestehende langgestreckte Backsteinbau erinnert mit Materialwahl, Stufengiebel, großem Rundfenster, Friese und Blendfelder an Sakralarchitektur der norddeutschen Backsteingotik. Die Besonderheit des Kulturdenkmals ist die komplett erhaltene technische Innenausstattung von 1903.

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