Infrastruktur + Dienstleistung

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AOK-Gebäude Mannheim im Bauhausstil

Das Verwaltungsgebäude der AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) in der Renzstraße 11 – 13 bildet mit dem gegenüberliegenden und fast zeitgleich errichteten Theresienkrankenhaus von der Friedrich-Ebert-Brücke kommend ein markantes Entrée in die Innenstadt. Während der im Dezember 1929 eingeweihte Krankenhausbau damals äußerlich einem Schloßbau ähnelte (in der Zwischenzeit mehrfach modern an- und umgebaut), ist die klar gegliederte Fassade des drei Jahre später bezogenen AOK-Gebäudes einem modernen Baustil verpflichtet, der auf die Lehren des Bauhauses zurückzuführen ist.

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Bankhaus „Salomon Maas”

Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung begann, waren es in Mannheim anfänglich private Bankhäuser, die den ersten Fabriken das für ihre Investitionen notwendige Kapital bereitstellen. Damals gab es in Mannheim u. a. die Bankhäuser „W. H. Ladenburg und Söhne“,  „H. L. Hohenemser und Söhne“, „M. Kahn, Söhne“, „Oppenheimer, Loeb und Co“ und „Wilhelm Köster und Co“

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Bankpalais - ehem. Badische Bank in Mannheim

Als „barockes Bankpalais“ wird das repräsentative Eckhaus in der Mannheimer Innenstadt bezeichnet. Mit seiner gelb-weißen, regelmäßig gestalteten Fassade, den hohen Sprossenfenstern und hervortretenden Gesimsen fällt es im Straßenbild der Fußgängerzone angenehm aus dem Rahmen des Üblichen. Eine schmiedeeiserne Eingangstüre prangt an den Planken. Die Initialen B und B in goldfarbenen Kränzen und Ranken weisen auf die Badische Bank hin, die hier lange Zeit residierte.

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Baumaschinensammlung der Mosbacher Baufirma „Lintz & Hinninger“

Die Mosbacher Baufirma „Lintz & Hinninger“ hat sich um die Industrialisierung des heutigen Neckar-Odenwald-Kreises vor allem dadurch verdient gemacht, dass sie in der Nachkriegszeit mit der Ausführung zahlreicher Straßenbauprojekte in den damaligen Kreisen Buchen und Mosbach beauftragt war und somit einen wichtigen Beitrag zur infrastrukturellen Erschließung des badischen Hinterlands leistete.

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Betriebskindergarten der Zuckerfabrik / Kunsthaus Frankenthal

Das kompakte rote Haus, umstanden von Platanen, ist eines der wenigen Relikte der Zuckerfabrik. Das eingeschossige Gebäude mit zwei Seitenflügeln und vorspringenden Giebelfronten hat an der Eingangsseite einen zurückspringenden Verbindungsbau.  Die Fassaden sind verputzt, und die Fensterlaibungen sind hervorgehoben. Der Dachraum ist ausgebaut und enthält drei Räume, die von Künstlern genutzt werden.

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Ehemalige Baumwollspinnerei – heute Schulz Speyer und Museumsdepot

Weithin sichtbar und schlossähnlich thront die riesige Textilfabrik mit großen Fenstern und zwei turmartigen Treppenhäusern auf einem Hügel. Es handelt sich um die ehemalige Speyerer Baumwoll-Spinnerei AG, die seit Jahren von einem Bibliotheksregalbauer und dem Historischen Museum der Pfalz als Lager bzw. Depot genutzt wird.

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Ehemalige Bettfedernfabrik – heute Hafenpark

Am südlichen Ufer des Industriehafens, umgeben von hohen Bäumen und umschlossen von einer klassischen Fabrikmauer aus Backsteinen liegt der gründerzeitliche Gebäudekomplex, der Deutschlands älteste Bettfedernfabrik war. Hier wurden Federn aus aller Welt gewaschen, sortiert, getrocknet, in Kissen gefüllt oder lose verpackt und verschickt.

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Zweigniederlassung der Bauunternehmung Joseph Hoffmann & Söhne

Die Bauunternehmung Joseph Hoffmann & Söhne gehörte um 1900 neben dem Baugeschäft F & A. Ludwig zu den wichtigsten Baufirmen der Rhein-Neckar-Region und zeichnete für zahlreiche Großaufträge ingenieurmäßig verantwortlich. Hierzu zählen insbesondere Bauten für die BASF, Raschig, Giulini und Knoll in Ludwigshafen, aber auch das Mannheimer Börsengebäude in E 4, die Rheinische Creditank in B 4, das Verwaltungsgebäude der Siemens-Schuckertwerke in N 7, Lagerhäuser im Mühlauhafen und am Rheinkai, Mühlenbauten, die Schalthausanlage des Großkraftwerkes, die Festhalle Rosengarten sowie der Wasserturm auf dem Friedrichsplatz.

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Capitol-Lichtspiel-Theater Limburgerhof

Fährt man am Ortseingang von Limburgerhof in die Speyerer Straße, sticht auf der rechten Seite der Schriftzug „Capitol“ sofort ins Auge. Das 70 Jahre alte Kino bietet Film- und Kulturveranstaltungen im Ambiente der 50er Jahre. In Schaukästen erzählen Fotos und Filmplakate von alten und neuen Zeiten und an der Decke funkeln Lüster im Charme der 50er und 60er Jahre. Die Einrichtung ist teilweise im Originalzustand erhalten.

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Capitolkino Mannheim

In Mannheim ist mit dem 90 Jahre alten Capitolkino in der Neckarstadt ein überaus schönes Beispiel expressionistischer Klinker-Architektur erhalten geblieben.

Der fünfgeschossige Klinkerbau mit Flachdach verhüllt eine Eisenbetonkonstruktion. Den gerundeten Mittelteil, hinter dem sich der Kinosaal befindet, flankieren flügelartig zwei im stumpfen Winkel abgeschrägte Seitenteile...

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Carl Bosch Museum Heidelberg

Das "Garagenhaus" von Carl Bosch: Der eingeschossige Mitteltrakt mit ehem. drei Garagen wird von zwei angebauten zweistöckigen ehem. Wohngebäuden flankiert. Zwei Walm- und das verbindende Satteldach sind ineinandergefügt. Das Dachgeschoß des Mittelteils ist mit Gauben versehen. Im Außenbereich stehen teils sehr große Ausstellungsobjekte: Originalteile einer Hochdrucksynthese-Anlage. Direkt benachbart ist ein moderner Neubau für Sonderausstellungen. Die Villa als ehemaliger Wohnsitz von Carl Bosch befindet sich mit Nebengebäuden in ca. 250 m Entfernung im Schloß-Wolfsbrunnenweg 33. Dieses ist nicht öffentlich. Dort befinden sich die Klaus-Tschira-Stiftung und weitere Einrichtungen. Allein ein Blick von der Straße ist schon beeindruckend.

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Containerterminal im Mannheimer Handelshafen

Die Logistikfirma Contargo betreibt am Mühlauhafen im Mannheimer Handelshafen den Containerterminal mit fünf Containerkranen. Ob über den Rhein, die Schiene oder per LKW werden Container von Mannheim zu den nördlichen Seehäfen oder von dort nach Mannheim transportiert.

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Ehem. Celluloidfabrik – heute: Industriehof Speyer

Eine große Zahl von sehr unterschiedlichen, überwiegend aus gelben Backsteinen erstellten Industriegebäuden ist auf dem „Industrie- und Gewerbehof Nord“ versammelt. Es handelt sich um die ehemalige Celluloid-Fabrik Kirrmeier und Scherer. In Speyer nannte man sie früher die „Zellid“, sie war zu ihren besten Zeiten einer der größten Arbeitgeber der Stadt.

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Ehem. Chemie-Fabriken - heute Hotel „Corniche“ und Boulderhalle

Ziemlich genau 100 Jahre lang wurden an diesem Standort haushaltsnahe chemische Produkte hergestellt: Links die einst berühmte Pilo-Schuhcreme, rechts Glyzerin und ab 1950 chemische Hilfsmittel für die Textilindustrie. Heute sind in den weiß gestrichenen Backsteinbauten ein Gewerbepark und das Corniche-Hotel ansässig.

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