Interessant umgenutzt
Alte Tabak-Fabrik Hirschberg-Großsachsen
Bei der Umnutzung der Alten Tabak-Fabrik wurden aus dem ca. 50 x 50 Meter großen Gebäude ein Teil sowie das marode Dachgeschoß abgebrochen. Die durch den Teilabbruch des Gebäudes frei gewordene Fläche ist Teil des neuen Ortsplatzes, der unterirdisch als Tiefgarage genutzt wird.
Der Tankturm in Heidelberg
Als Wasserturm für Dampflokomotiven in den 1920ern gebaut, stand der Turm Jahrzehnte lang leer. Seit 2016 ist das Gebäude spektakulär umgebaut worden. Heute ist dort das Architekturbüro der Besitzer untergebracht und viele weitere Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Seminare und Feste. Außerdem gibt es eine Gastwirtschaft.
Ehemaliges Zentralumspannwerk in Ludwigshafen
Das repräsentative expressionistische Bauwerk diente Jahrzehnte lang der Elektrizitätsversorgung Ludwigshafens sowie der Stadtverwaltung. Hier waren die Schaltanlagen, eine große Kommandozentrale und die Verwaltung untergebracht. Jetzt wird es zu Wohnungen umgebaut. In dem Gebäudekomplex waren zwei Nutzungen vereint und architektonisch geschickt voneinander getrennt.
ehemalige Volksküche in der Neckarstadt
Auch im 21. Jahrhundert ist die Institution und das soziale - zumeist ehrenamtliche - Engagement zum Betrieb einer Volksküche leider nicht überholt. Das zeigt besonders deutlich der Anstieg der Zahl der Suppenküchen, Vesperkirchen und Tafeln, der selbst in den reichen Industrieländern Europas in den letzten 20 Jahren zu verzeichnen ist.
Ehemaliges Volksbad Mannheim-Friedrichsfeld
Das ehemalige Volksbad Friedrichsfeld besteht aus einem höheren giebelständigen Haupthaus mit Mansarddach und einem niedrigeren traufständigen Flügel mit Walmdach. Der aus Backstein gemauerte Putzbau erhebt sich auf einem Sockel aus gelbem Sandstein.
Kohlenkontor Weyhenmeyer – Verwaltungsgerichtshof in Mannheim
Der Verwaltungsgerichtshof steht an städtebaulich markanter Stelle, wirkt großzügig und doch etwas einschüchternd. Wie es eben sein soll. Doch das Gebäude wurde 1951/52 nicht für die Justiz gebaut, sondern für einen großen Kohlenhändler! Das Klinkerbauwerk mit seiner streng symmetrischen Form und den hervortretenden Seitenflügeln, einer breiten Freitreppe aus Travertin vor einem drei Stockwerke hohen, portalartig wirkenden Mitteleingang wurde ursprünglich als die Verwaltungszentrale des Kohlenkontors Weyhenmeyer errichtet.
Ehemaliger Weingroßhandel - RomnoKher, Kulturhaus der Sinti und Roma in Mannheim
Hinter einem modernen Wohnhaus führt ein großes Tor in den schmalen Lichthof der ehemaligen Weingroßhandlung. Im einst auch zu Fabrikationszwecken genutzten Gebäude ist die Beratungsstelle des Landesverbandes der Sinti und Roma (Ba-Wü) untergebracht. Der Hof ist an drei Seiten von ein- und zweistöckigen Gebäuden umschlossen, deren Dächer sich zum Hof neigen.
Wasserturm Edigheim
Wassertürme bilden meist deutlich sichtbare Landmarken, da sie aus der umgebenden Bebauung herausragen. Das gilt auch für den Turm im dörflich geprägten Edigheim.
Wasserturm in Mannheim-Seckenheim
Die günstige Beschaffung von Kies in der Rheinebene gab den Ausschlag dafür, dass für die Tragkonstruktion des Turmes eine Stampfbetonbauweise gewählt wurde. Er hat einen achteckigen Grundriss mit acht tragenden Pfeilern, die durch zwei durch Rippen (Unterzüge) versteifte Deckenplatten in zwei Ebenen miteinander verbunden sind. Die obere dient als Tropfboden.