Wohnen

49.47084, 8.60649
49.50595, 8.469899
49.4850418, 8.4822647
49.405873028271, 8.6904624460157
49.483517, 8.4826888
49.406912718532, 8.68547235
49.417217890368, 8.5340429062957
49.539134, 8.452477
49.635659418683, 8.3456684
49.565915, 8.109562
49.536847850851, 8.4586721042872
49.483707632434, 8.4809743778334
49.520389, 8.47682
49.483977, 8.489167
49.444077473432, 7.9617404937744
49.515145004302, 8.4726688129436
49.556535, 8.670074
49.532188, 8.468656

Siedlung der Rheinischen Gummi- und Celluloid-Fabrik in Mannheim-Neckarau

Die ca. 8000 qm große Siedlung bildet durch Vor- und Rücksprünge der Häuser und des Straßenverlaufs eine interessante städtebauliche Anlage. Die beiden Bauten am südlichen und nördlichen Ende in der Wilhelm-Wundt-Straße sowie in der Schwingstraße stellte der Architekt jeweils quer und erzeugte damit einen tor- und hofähnlichen Charakter. Bei den vier mittleren Doppelhäusern erhält die Straße durch Ausweitung eine platzartige Anmutung.

alle Infos

Siedlung Reiherplatz mit Gaslaternen in Mannheim

Die Siedlung um den Reiherplatz ist eine malerisch angelegte Wohnanlage mit Torhäusern, Wohnhof und originalen Gaslaternen, die die Stadt Mannheim als erste „Kleinwohnanlage“ direkt nach dem 1. Weltkrieg in Eigenregie errichtet hat. Das Ensemble ist mit seinen zwei und drei Stockwerke hohen Reihenhäusern vollständig erhalten. Alle Häuser sind in einem tiefen Gelb oder in einem warmen Rot gestrichen, die Klappläden sind grün. Mansarden im gestuften Walmdach und Zwerchgiebel gliedern den großen Komplex, der von viel Grün und hohen Bäumen umgeben ist.

alle Infos

Spiegelkolonie Mannheim

Die ca. 4 km vom Mannheimer Stadtzentrum entfernt liegende Siedlung umfasste ursprünglich 19 Wohnblöcke mit insgesamt 366 Wohnungen, darunter 14 einzelne, 39 zweistöckige und 313 im Erd- ober Obergeschoss gelegene. Von diesen steht nach Verlusten im Zweiten Weltkrieg und umfangreichen Abbrüchen in der Nachkriegszeit heute nur noch eine einzige Wohnhauszeile, nämlich die in der Rue de St. Quirin 134-154 (nach dem Ersten Weltkrieg Graf-von-Brauer-Straße; heute Spiegelstraße 31-51).

alle Infos

Ehemaliges Zentralumspannwerk in Ludwigshafen

Das repräsentative expressionistische Bauwerk diente Jahrzehnte lang der Elektrizitätsversorgung Ludwigshafens sowie der Stadtverwaltung. Hier waren die Schaltanlagen, eine große Kommandozentrale und die Verwaltung untergebracht. Jetzt wird es zu Wohnungen umgebaut. In dem Gebäudekomplex waren zwei Nutzungen vereint und architektonisch geschickt voneinander getrennt.

alle Infos

Villa Bohn - Harre - Reuther

Das im barockisierenden Stil errichtete prächtige Wohngebäude ist eine der am besten erhaltene und zugleich einzigartige Villa Mannheims. Es erinnert mit seiner architektonischen Leichtigkeit an französische Landschlösser des 18. Jahrhunderts und blieb in der Quadratestadt eine Ausnahmeerscheinung dieser Epoche.

alle Infos

Villa Denis

Im pfälzischen Frankenstein steht unterhalb der Burgruine Diemerstein die Villa Denis, benannt nach dem Erbauer der pfälzischen Eisenbahn.

alle Infos

Villa der Industriellenwitwe Gisella Lanz

Auch in der Mannheimer Architekturgeschichte sind wie andernorts nur ganz wenige Frauen als Auftraggeberin oder Käuferin eines Wohnhauses dokumentiert. Weiblicher Bauherrschaft kam diese Rolle in der Regel erst durch Witwenschaft zu. Neben Gisella Lanz (1885-1980), Witwe des früh verstorbenen Karl Lanz (1873-1921) sei hier noch auf Anna Bassermann (1857-1934), Witwe des Kaufmanns Felix Bassermann (1848-1902) für die Villa Bassermannstraße 40 sowie auf Hortense Bumiller (1838-1904), Witwe des Kaufmanns Theodor Bumiller (1824-1869) für das Gebäude D 7,5 hingewiesen.

alle Infos

Villa des Industriellen Carl Haas

Inmitten der Mannheimer Oststadt steht eine mit Efeu berankte Villa, die mit ihrem ruinösen Charme aus einem verwunschenen Dornröschenmärchen stammen könnte. Die Zeit scheint still zu stehen. Unwillkürlich denkt man stilistisch an eine künstliche Ruine, wie sie im 19. Jahrhundert inmitten romantischer Parkanlagen Mode war. Jedoch handelt es sich bei dem Gebäude um die auch nach über 75 Jahren noch sichtbaren Wunden einer erlittenen Kriegszerstörung.

alle Infos

Villa des Industriellen Otto Clemm

Das zweigeschossige giebelständige Wohngebäude weist durch seine strenge neoklassizistische Formensprache ein für die Mannheimer Oststadt ungewöhnliches Erscheinungsbild auf. Besonders eigentümlich wirkt das oberste Mezzaningeschoss (Halbgeschoss), dass mit einer Mauerstärke zurückspringt und in dem darunter befindlichen Stockwerk zu versinken scheint.

alle Infos

Villa des Zimmermanns - heute Metallrecycling

Wie kommt ein so überbordend geschmücktes Fachwerkhaus in ein Industriegebiet? Es ist 1901 als Wohn- und Büro-Haus des Zimmermeisters Peter Dostmann entstanden. Mit dem Krüppelwalmdach, Zierfachwerk, Türmchen und Erkern hat er im Industriehafen sein handwerkliches Können unter Beweis gestellt – ein „gebauter Katalog“.

alle Infos

Villa Leinenkugel

Dieses Wohnhaus gehörte Philipp Leinenkugel, dem Inhaber der Stuhl-Fabrik Ph.Leinenkugel. Seine Werkhallen wurden abgerissen. So ist dieses Gebäude die letzte gemauerte Erinnerung an diesen so produktiven Weinheimer Unternehmer.

alle Infos

Ehemalige Waggonfabrik Fuchs - Wohngebiet

Auf dem Areal der ehemaligen Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg-Rohrbach ist ein neues Wohnviertel entstanden, das Teile der historischen Fassaden erhalten und harmonisch in die neue Architektur eingebunden hat. Es nennt sich nach dem etwas abseits stehenden blauen Stahlwasserturm „Quartier am Turm“.

alle Infos

Villa des Industriellen Paul Giulini

Die Villa L 5,3 steht auf dem Quadrat L 5 in einer baulichen Reihe historischer, Ende des 19. Jahrhunderts errichteter Villen des wohlhabenden Mannheimer Großbürgertums, die heute als Institutsgebäude von der Universität genutzt werden. Hier lagen bis zur Bebauung der Privathäuser ursprünglich die Großherzogliche Baumschule und die Schlossremise. Bei der Errichtung des Hauses war den Architekten Joseph Köchler & Georg Anton Karch die Rücksichtnahme auf das benachbarte Schloss zur besonderen Auflage gemacht worden.

alle Infos

Westendsiedlung in Ludwigshafen

n der Friedrich-Lux-Straße ist der Charakter der Westend-Siedlung noch am besten erhalten. Hier sind die Häuser quergestreift und wirken geradezu spartanisch, aber gleichzeitig extrem modern und stylisch. Diese Häuserzeile ist die südliche Seite eines großen Siedlungquadrats, das von der Bürgermeister-Kutterer-Straße, der Benckiser-Straße und der Westend-Straße gebildet wird.

alle Infos