Objekte
Stoewer-Museum in Wald-Michelbach
Im Juli 2019 beendet das Stoewer Museum seine Tätigkeit in Wald-Michelbach nach über 17 Jahren. Alle Exponate der Ausstellung werden an das Muzeum Techniki (www.muzeumtechniki.eu) in Stettin übergeben. Dort wird die Ausstellung Ende September - Anfang Oktober wieder eröffnet.
Stumpfwaldbahn Ramsen e.V.
Die Stumpfwaldbahn hält als „rollendes Museum“ die Geschichte der schmalspurigen Feldbahnen in den Ton- und Klebsandgruben des Eisenberger Beckens am Leben.
Alte Tabak-Fabrik Hirschberg-Großsachsen
Bei der Umnutzung der Alten Tabak-Fabrik wurden aus dem ca. 50 x 50 Meter großen Gebäude ein Teil sowie das marode Dachgeschoß abgebrochen. Die durch den Teilabbruch des Gebäudes frei gewordene Fläche ist Teil des neuen Ortsplatzes, der unterirdisch als Tiefgarage genutzt wird.
Der Tankturm in Heidelberg
Als Wasserturm für Dampflokomotiven in den 1920ern gebaut, stand der Turm Jahrzehnte lang leer. Seit 2016 ist das Gebäude spektakulär umgebaut worden. Heute ist dort das Architekturbüro der Besitzer untergebracht und viele weitere Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Seminare und Feste. Außerdem gibt es eine Gastwirtschaft.
Dorf der Tabakschuppen und Fermentierbetrieb Metz in Hayna
Wie auf einer Kette reihen sich liebevoll geschmückte Fachwerkhäuser entlang der Hauptstraße im südpfälzischen Hayna. Zwischen den zur Straße ein wenig schräg gestellten, giebelständigen Wohnhäusern blickt man in schmale lange Höfe. Und praktisch in jedem Hof steht ein hölzerner Tabakschuppen, fast schwarz und oft sogar höher als das Wohnhaus. Weiter im Ortskern sind gewaltige Exemplare direkt an die Straße gebaut.
Ehem. Tabakhandel am Industriehafen Mannheim
Nur verwischte Großbuchstaben auf der Fassade erinnern an das Tabakgewerbe im Industriehafen. In dem jetzigen Lagerhaus waren der Rohtabakhandel Josef Strack und die Deutsch-Holländische Tabakgesellschaft mit einer Fermentierungsanlage ansässig.
Ehemaliges „Tonwerk Offstein”
Teile des Jugendstil-Fabrikgebäudes mit imposantem Turmgebäude, in dem früher vermutlich ein Wasserbehälter untergebracht war, Bogenfenster und Fassade sind renoviert erhalten. Im Inneren ist nur noch die zu ihrer Zeit moderne Betonkonstruktion zu erkennen. Keine Werkbank, kein Ofen und keine einzige Fliese an der Wand deuten auf die ursprüngliche Produktion von dekorativer Baukeramik hin.
Süßwarenfabrik Eugen Trauth & Söhne in Herxheim bei Landau
An der Fassade prangt ein überdimensionaler brauner Schokokuss auf rotem Grund, darüber das Firmenlogo der Süßwarenfabrik Trauth. Zum hundertjährigen Jubiläum sind die Firmengebäude, die aus mehreren Bauphasen stammen, alle renoviert worden. Sie sind einheitlich in dezentem Grau und hellen Tönen verputzt.
Tabak-Museum in Hockenheim
Eine beeindruckende Fülle von Exponaten rund um den Tabak: Es geht dabei von Tabak-Anbau und -Verarbeitung bis zu Produkten und Raucherzubehör, dargestellt in Fotos, Schautafeln, großen Exponaten, kleinen Raritäten und Kostbarkeiten in Vitrinen.
Tabak-Museum Lorsch
- vorm. Obstproduktenfabrik Mibelo
Das Tabakmuseum gehört zum Museumszentrum Lorsch und liegt direkt neben der karolingischen Torhalle. In der umgebauten Konservenfabrik treffen heute Lokal- und Weltgeschichte zusammen. Gezeigt wird der Weg vom Tabakbauern auf seinem Feld über alle Stationen bis zum Verkauf im alten Tabakladen, Bauchladen oder Automaten.
Tankstelle „Guter Hirte” der 50er Jahre in Ludwigshafen Oggersheim
Die Eleganz und die schwungvolle Architektur der 50er Jahre sind der Tankstelle trotz mehrfacher Anbauten erhalten geblieben. Der freistehende dreieckige Glaspavillon mit seinen abgerundeten Ecken wird von einem weit auskragendem, fast kreisförmigen Dach überspannt, das die Zapfsäulen überdacht.
Tattersall Straßenbahn-Wartehalle in Mannheim
Etwas heruntergekommen und „zeit- und schmucklos“ sieht die langgestreckte, offene Wartehalle mit den abgerundeten Ecken aus. Das Flachdach wird von unverkleideten Stahlstützen getragen, die meisten davon sind genietet und nicht verschweißt. Genau das lässt auf ihre Entstehungszeit schließen: im April 1928 wurde die im Bauhausstil errichtete Wartehalle eröffnet.
TBS-Transportbeton
Das Betonwerk, umgeben von kolossalen Beton-Brücken und -Trassen, stellt u.a. Recyclingbeton her. Die beste Sicht hat man von der Schumacher-Brücke. Von der Teufelsbrücke fällt das grandiose Wandbild von Benjamin Burkard ins Auge.
Technoseum in Mannheim
Mit teilweise riesigen Exponaten, ganzen Ensembles, zeittypischen Szenen, interaktiven Experimenten und Vorführungen zeigt die Ausstellung den technischen und sozialen Wandel der letzten zwei Jahrhunderte. Im „arbeitenden Museum“ sind viele Maschinen noch funktionsfähig und werden regelmäßig vorgeführt.
Teufelsbrücke in Mannheim
Die Teufelsbrücke ist die älteste erhaltene Brücke in Mannheim. Sie ist die mittlere von drei ehemals beweglichen Brücken über den Verbindungskanal, einem 1878/79 erbauten Hafenbecken, zwischen dem Stadtteil Jungbusch und der Mühlauinsel. Beinahe wurde sie 2009 abgerissen. Sie ist nur dank dem heftigen Widerstand der Jungbusch-Bevölkerung erhalten geblieben.