Objekte

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Neckarschleuse Mannheim-Feudenheim

Das monumentalste Werk der Neckarkanalisation ist die Doppelschleuse bei Mannheim. Statt der sonst üblichen Drehtore sind hier Hubtore verwendet worden, die beim Untertor und Obertor je drei Türme erforderten. Charakteristisch für die Türme sind der Rhythmus der Wiederholung, das Anstemmen gegen die Stromrichtung, das durch den Anlauf und die Pultdächer zum Ausdruck gebracht ist, und die Führungsschlitze in den glatten Seitenwänden.

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Neckarstaustufe Heidelberg

Mit dem Ausbau des Neckars zur Großschifffahrtsstraße zwischen Plochingen und Mannheim entstanden mehrere Staustufen, von denen diejenige in Heidelberg zwar nicht technisch heraussticht, aber optisch besonders auffällt.

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Neuapostolische Kirche in Mannheim Neckarstadt-Ost

Die Neuapostolische Kirche in der Mannheimer Neckarstadt-Ost datiert aus dem Jahr 1929. Sie ist im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut. Das streng kubisch gegliederte Gebäude umfasst sowohl einen Sakralbau entlang der Moselstraße als auch einen Trakt mit Predigerwohnungen in Blickrichtung der Langen-Rötter-Straße.

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Ehem. OEG-Bahnhof Friedrichsring (MA)

Einzig der überdimensionale Schriftzug OEG weist darauf hin, dass das Gebäude einmal der Bahnhof der „Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft“ OEG war. Und wer genau hinschaut, erkennt an der Art der Verfugung der Backsteine, dass es sich um ein Bauwerk der 1920er Jahre handeln muss.

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ehemaliger OEG-Bahnhof Mannheim-Käfertal

Der OEG-Bahnhof Mannheim-Käfertal liegt am sogenannten Gleisdreieck Mannheim-Weinheim-Heidelberg-Mannheim. Diese Strecke wurde auf Drängen des hessischen und badischen Umlandes gebaut, weil die Großherzoglich Badischen Staatsbahnen mit dem Friedrichsfelder Kompromiss keine direkte Anbindung des Umlandes an die Städte Mannheim und Heidelberg ermöglichten, sondern diese zum einen nur über den Umweg und Umstieg in Mannheim-Friedrichsfeld angefahren werden konnten und zum anderen viele kleine Gemeinden entlang der Bergstraße und des Neckars außer acht ließen.

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ehemaliger OEG-Bahnhof Mannheim-Seckenheim

Der neue Bahnhof Seckenheim wurde 1928 im Zuge der Elektrifizierung der Strecke Mannheim-Seckenheim-Neckarhausen-Edingen erbaut und diente mit Stellwerk, Fahrkartenverkauf und Güterverkehr bis 1981 als Bahnhofsgebäude. Das im Stil der Neuen Sachlichkeit mit roten Klinkern und Walmdach errichtete Gebäude weist mit der Rustizierung im Erdgeschoss und dem Fries unter dem Dachüberstand auch expressionistische Merkmale auf.

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Ölmühle Bunge - Verein Deutscher Ölfabriken Mannheim (VDO)

Die Ölmühle Bunge bei der Kammerschleuse besteht neben wenigen historischen Gebäuden der Gründerjahre überwiegend aus neuen, hochmodernen Anlagen und Silos. Der markante Silobau mit 40 nnverkleideten Silozellen aus dem Jahr 1929 war lange Zeit das Wahrzeichen des Vereins deutscher Oelfabriken in Mannheim – VDO.

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Orderstation in Mannheim, Friesenheimer Insel

Mannheimer Reedereien hatten sich die Orderstation vor ungefähr 100 Jahren eingerichtet, um alle durchfahrende Schiffe zu registrieren und Anweisungen an die Kapitäne zu übermitteln, welcher Hafen anzulaufen und wo welche Ladung zu übernehmen oder zu löschen sei.

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Alte Papierfabrik Ebertsheim

Ein alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt in der Pfalz

Im Eisbachtal, zwischen Grünstadt und Eisenberg gelegen, überragt ein Fabrikschornstein das kleine gemütliche Dorf. Die über 100 Jahre alte Papierfabrik Eduard Mann war hier bis zu ihrer Stilllegung 1982 der wichtigste Arbeitgeber. Das große Fabrik-Areal mit seinen vielfältigen Werksteilen, Hallen, Lagern und Anlagen, aber auch die Häuser, Gärten und Freiflächen belebt seit über 20 Jahren ein gut funktionierendes alternatives Wohn- und Arbeitsprojekt.

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Direktorengebäude der Pfälzischen Mühlenwerke in Schifferstadt

Die Wurzeln der Pfälzischen Mühlenwerke (siehe in Mannheim) liegen im pfälzischen Schifferstadt. Von der Schifferstadter Industriemühle sind nur zwei kleinere Bauten erhalten: die ehemalige Direktorenvilla und das Direktionsgebäude der Mühle. Die schon 1912 verlassene Mühle hatte eine bewegte Geschichte bevor sie 1971 restlos abbrannte.

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Ehem. Papier- und Tapetenfabrik Bammental

Für mehr als 130 Jahre wurden im unteren Elsenztal Tapeten produziert. Die Fabrik war nicht nur eines der bedeutendsten Unternehmen der Branche, sondern bot im ländlichen Raum zahlreichen Menschen eine Erwerbsmöglichkeit.

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Ehemaliges Postamt in Mannheim

Die Hausecken, die Dachtraufen, vorgesetzte Fassadenteile und sogar die Schmuckbänder verlassen an den Enden jeweils den rechten Winkel. Sie sind zackenförmig herausgezogen und verleihen dem großen Baukörper einen ungewöhnlichen Schwung. Im expressionistischen Stil hat die Deutsche Reichspost 1926 ihr neuntes Postamt in Mannheim bauen lassen.

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Papyrussiedlung in Mannheim

Zur Siedlung gehörten ursprünglich 20 zweigeschossige vollunterkellerte Putzbauten, die zu Zweier- oder Dreierblöcken aneinander gebaut sind. Der Gebäudeblock für die Meisterwohnungen sowie der direkt westlich daran anschließende sind nicht mehr existent. Der Wohnraum unter den Walmdächer erhält durch Zwerchhäuser und Gauben Belichtung und mehr Volumen. Jedes Geschoss hat zwei Wohnungen.

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