Objekte

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Die Kolonie - Arbeiterwohnsiedlung in der Nordstadt von Weinheim

Die nach Westen baulich offene, u-förmige Anlage wird charakterisiert durch große Gauben und eingebundene Giebel in den Fassaden zu den Straßen. Bei der Modernisierung 1985 sind die Nutzgartenhäuschen verschwunden. Das zuvor offen liegende Holz- und Backsteinwerk wurde von Putz abgedeckt. Die Fenster sind seither ungeteilt.

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Doppelvilla August Grün

Schon gleich nach Fertigstellung im Jahre 1906 wird die Doppelvilla in der zeitgenössischen Literatur beschrieben als ein Gebäude, das dem Straßenbild einen eigenartigen Stempel aufdrückt. Der Architekt Herrmann Billing (1867-1946) schuf ein Bauwerk im vollendeten Jugendstil. Der Bauherr August Grün (1847-1915) war Mitinhaber des späteren Weltunternehmens "Grün & Bilfinger" (heute "Bilfinger SE").

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ehem. GEG am Binnenhafen

Der spärliche Rest des Lagerhauses der GEG (Großeinkaufgesellschaft deutscher Konsumvereine) und der verfüllte Binnenhafen bieten die Gelegenheit, darüber nachzudenken, woher die GEG ihre Waren bezogen hat – auch die „Kolonialwaren“.

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Ehemalige Glockengießerei Heidelberg

Im Laufe seiner Geschichte wurden in Heidelberg nicht nur Bier gebraut, Farben hergestellt, Zigarren gedreht, Eisenbahnwagen gefertigt oder Zement gebrannt, sondern für rund drei Jahrzehnte durch die „Heidelberger Glockengießerei“ auch Kirchenglocken gegossen. An das Unternehmen erinnert heute ein an seinem ehemaligen Standort in Bergheim unweit der Stadtbücherei errichtetes Denkmal.

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Ehemalige Großherzogliche Rheinbau-Inspektion Mannheim

Um die gewaltige technikgeschichtliche Leistung des Wasserbaus ins Werk setzen zu können, wurden entlang des Rheins sogenannte Rheinbau-Inspektionen eingerichtet - eine davon hatte ihren Sitz in Mannheim. Mannheim war ab 1861 für 60 Jahre lang zugleich auch Sitz der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt. So regelte die im Schiffahrtswesen bekannte Mannheimer Akte 1868 den Warenverkehr auf dem Rhein.

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Ehemaliges Gaswerk / Stadtwerke Weinheim

Fotovoltaik kontrastiert mit schön sanierten Rundbögen. Das Gebäude führt zur Geschichte der Weinheimer Energieversorgung mit Gas am Ende des 19.Jahrhunderts. Die Mannheimer Straße hatte hier den Namen „Gaswerkskurve“. Der typische Gaskessel ist wie in Mannheim und Heidelberg schon Jahrzehnte verschwunden.

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ehemaliges Verwaltungsgebäude des Industrieversicherers Gerling

Das Erdgeschoss und das oberste Geschoss (das ehemalige Direktionsgeschoss) des 41 m langen fünfgeschossigen Stahlbetonbaus werden durch Doppelstützen, zwischen denen nischenhaft großformatige Fenster eingesetzt sind, gekennzeichnet. Oberhalb und unterhalb der drei mittleren Stockwerke gliedert ein kräftig profiliertes Gesimsband die Fassade.

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Gaswerksiedlung Mannheim-Luzenberg

Das Hochbauamt staffelte die einzelnen vollunterkellerten 7 Blöcke sowohl in ihrer Lage, in ihrer Länge als auch in ihrer Höhe und erhielt damit eine malerische Rhythmisierung. Hinter den straßenseitigen zweistöckigen Häusern ordnen sich versetzt dreistöckige an.

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Gesangbuchfabrik J. Schäffer, Grünstadt

Das kompakte, vier Stockwerke hohe Jugendstil-Ensemble beherbergte bis 2006 eine Großbuchbinderei. Auffallend sind vor allem die in den Putz eingearbeiteten Bauzierden. Die schmale, im obersten Geschoss abgewalmte Giebelseite mit dem Eingangsvorbau ist von Bäumen und Gebüsch verstellt.

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Getreidelagerhäuser am Mannheimer Rheinkai

Die beiden Gebäude sind klassische Getreidelagerhäuser: der fast fensterlose Silospeicher, der durchfensterte Block für die Schüttböden und in der Mitte der Maschinenturm. Alles in glatten Look und kubischen Format der 1950er Jahre. Welcher Kontrast zu den historischen Speicherbauten, die hier vor dem Zweiten Weltkrieg standen!

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Gewehrschäftefabrik J. Friedrich

„Speciallager in DEUTSCH-NUSSBAUMHOLZ rund und geschnitten für alle Industriezweige“ bot Julius Friedrich auf der mehrsprachigen Visitenkarte seiner Gewehrschäftefabrik. Sein dampfbetriebenes Sägewerk lag auf der Rückseite des Weinheimer Bahnhofs am Bahnübergang der Straße nach Viernheim/Mannheim.

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Gipswerk Neckarzimmern

Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird in der Umgebung von Haßmersheim, Hochhausen, Neckarzimmern und Obrigheim Gips abgebaut. Der Gips wurde und wird entweder direkt per Schiff und Bahn abtransportiert oder in Gipswerken weiterverarbeitet. Das Gipswerk in Neckarzimmern arbeitete bis zum Sommer 2016.

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Gmeinder Getriebe- und Maschinenfabrik GmbH in Mosbach

Seit mehr als 90 Jahren werden bei der Firma Gmeinder in Mosbach Lokomotiven gebaut und gewartet. In dieser Zeit erblickten dort über 5000 Maschinen das Licht der Schienenwelt. Aufgrund der zahlreichen bei Gmeinder entstandenen Innovationen kommt dem Unternehmen in der Geschichte des deutschen Lokomotivenbaus keine unbedeutende Rolle zu.

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